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Schuldner-Atlas 2014: Wo die Schuldner wohnen

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Wie jedes Jahr veröffentlicht auch in diesem Herbst die Wirtschaftsauskunftei Creditreform ihren "Schuldneratlas 2014, aus dem unter anderem hervorgeht, dass im Vergleich zum Vorjahr (2013) die Zahl der überschuldeten Verbraucher im Alter von über 18 Jahren wieder gestiegen ist, dieses mal um 90.000 auf bundesweit 6,7 Millionen.

Seit dem Ende der globalen Finanzkrise, die uns 2009 kalt erwischte und die Wirtschaft um 5% einbrechen ließ, haben die Überschuldungen wieder massiv zugenommen, obwohl Deutschland ein stabiles Wachstum vorweisen kann. Auch die Zahl der von Insolvenz bedrohten Bundesbürger nimmt spürbar zu.

Mit diesen nun 6,7 Millionen überschuldeten Bürgern hat Deutschland eine Quote von 9,9% erreicht, bereits jeder zehnte Bundesbürger kann also seine Schulden nicht mehr bezahlen. Creditreform spricht in diesem Zusammenhang von "nachhaltigen Zahlungsstörungen", wobei insbesondere die schwere Überschuldung zugenommen hat.

Mit einer Steigerungsrate von 2,8% haben die Fälle mit hoher Überschuldungsintensität besonders stark zugenommen. Von einer hohen Überschuldungsintensität spricht Creditreform im Zusammenhang mit Menschen, auf die eine Reihe negativer Merkmale wie zum Beispiel eine Privatinsolvenz zutreffen und die nachhaltig, also dauerhaft, nicht mehr zahlen können.

Häufig hilft in solchen Fällen als letzte Lösung vor der Privatinsolvenz nur noch eine (anwaltliche) Schuldnerberatung, wie sie zum Beispiel auch die AdvoNeo Schuldnerberatung anbietet. Durch ihren großen Erfahrungsschatz und ihre Möglichkeit, wesentlich schneller zu agieren als öffentliche Schuldnerberatungsstellen, können sie insbesondere dann besonders gut helfen, wenn es bereits "5 vor Zwölf" ist.


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